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Geschichtliche Entwicklung

Flatow ist eine Siedlung slawischen Ursprungs. Frühere Namen dieser Siedlung sind Wlotouu ( 1299), Vlatouu ( 1305) und ab 1370 Flatow. Das altslawische vlatu bedeutet soviel wie Riese, an anderer Stelle wird der Ortsname als Sumpfort interpretiert .

Anlas der ersten Erwähnung im Jahre 1299 ist die Widmung von damals 100 Hufen Land an das Kloster Himmelpfort durch Markgraf Albrecht, die in den Dörfern Neddemin, Flatow ( 10 Hufen) und Warbende lagen.

Flatow gehörte lange Zeit zum Hauptgut Warbende unter der Familie von Warburg und wurde von dort als Nebengut bewirtschaftet.

Nach der Reformation fiel der Besitz an den Landesherrn, den Freistaat Mecklenburg Strelitz. Es wurde als Nebengut der herzoglichen Kammer von Warbende aus mitbewirtschaftet.

Im 30-jährigen Krieg war der Ort vermutlich wüst, denn seine Feldmark wurde von Bauern aus Warbende und Quadenschönfeld mitbestellt.

Die im Laufe der Zeit unbrauchbar gewordenen Gebäude wurden 1837 abgerissen und das Gutshaus an einen anderen, vermutlich seinen heutigen Standort, verlegt. 1886 wird Heinrich Seer als Domänenpächter genannt, Flatow gehört zum Amt Feldberg.

1920 gehörten insgesamt 269 ha zum Gut. Mit 245 ha überwog die Ackerfläche, zusammenhängende Waldflächen zählten nicht dazu. Der Pächter war zugleich Bürgervorsteher, die Einwohnerzahl betrug 1926 102 Einwohner.

Nach Kriegsende erhielten 1946 /1947 insgesamt 11 Neubauern Land, was heute an der Erweiterung des Dorfes in nördliche Richtung abgelesen werden kann. Als Handwerker gab es 3 sogenannte Handwerkersiedlungen ( Wohnhaus mit Arbeitsräumen ) für Stellmacher, Tischler und Schmied.

1953 bewirtschafteten 29 sog. Vollwirtschaften die aufgeteilten Flächen des ehemaligen Gutes, bevor 1957 eine LPG Typ I gebildet wurde.

1960 wird Flatow vollgenossenschaftlich - LPG Typ 111.

1963 wird in Flatow eine zentrale Wasserversorgung aufgebaut, bis dahin gab es nur Pumpen. 1965 /1966 wird die Dorfstrasse durch eine Schwarzdecke befestigt.

Entsprechend der ersten Erwähnung 1299 wurde im Jahre 1999 zusammen mit dem gleich alten Warbende das 700-jährige Bestehen gefeiert.

Im historischen Atlas von Mecklenburg, Karte der historischen Dorfformen ist Flatow nur als Gutshof ohne Namen eingetragen. Dieser Mangel besteht in einigen aktuellen Kartenwerken fort.

Seit Kurzem (Ende September 2012) hat die Gemeinde einen Ehrenbürger: Hubertus Hübner, er wurde von der Gemeindevertretung Möllenbeck ausgezeichnet.

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